Frage:
„Ich habe früher Frikassee geliebt, aber jetzt lebe ich vegan. Wie mache ich das pflanzlich – und was kommt da rein?“
Antwort:
Vegan? Kein Problem! 🌱
Ein klassisches Frikassee lebt vor allem von seiner cremigen Soße, dem Gemüse und den zarten Stückchen – und das alles lässt sich wunderbar ohne Tierprodukte zaubern.
🥣 Die Basis:
- Pflanzliche Butter oder Öl – zum Anbraten
- Mehl – für die Mehlschwitze
- Pflanzliche Milch oder Brühe – zum Aufgießen (z. B. ungesüßte Sojamilch oder Gemüsebrühe)
- Ein Schuss pflanzliche Sahne – für die Cremigkeit
- Etwas Zitronensaft & Muskatnuss – für Frische und Aroma
👉 Tipp vom Veggie: Wer mag, kann die Soße zusätzlich mit einem Löffel heller Misopaste oder Hefeflocken abrunden – das gibt Tiefe und „Umami“.
🥕 Das Gemüse:
Klassiker sind:
- Erbsen
- Möhren
- Spargelstücke (aus dem Glas oder frisch, je nach Saison)
- Champignons
Du kannst auch Blumenkohl, Brokkoli oder Sellerie ergänzen – erlaubt ist, was gefällt!
🍗 Der „Fleisch“-Teil:
Hier gibt’s viele leckere Optionen:
- Sojamedaillons oder Sojastreifen – kurz einweichen und anbraten
- Jackfruit – für eine faserige, fleischähnliche Konsistenz
- Kräuterseitlinge oder Austernpilze – natürlich, aromatisch und zart
- vegane Hähnchenalternativen – aus dem Kühlregal
🍚 Dazu:
Traditionell gehört Reis zum Frikassee.
Du kannst weißen Reis nehmen oder mit Wildreis mischen – sieht schön aus und schmeckt nussiger.
Das empfiehlt der „Veggie“:
🔹 Spiel mit den Texturen – weich, cremig, bissfest – das macht’s spannend.
🔹 Verwende gute Brühe und frische Zitrone – das ist das Geheimnis für echten „Frikassee-Geschmack“.
🔹 Wenn du Gäste hast: mit etwas Petersilie und Zitrone garnieren – sieht aus wie vom Profi.
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