Hallo Jenny,
Vegane Suppen, die als solche klar gekennzeichnet und zertifiziert sind, mit den Siegeln vom VEBU, der Vegan Society oder sogar Stockfree Organic gibt es noch verhältnismäßig zu wenige am Markt.
Also, wenn schon auf künstliche Zutaten und Konservierungsstoffe verzichtet wird, wäre der Schritt zu biologischen Zutaten aus viehlosem ökologischem Landbau schon ein gewisser Horizont, der erstmal zu erreichen ist... Das auf dem Zettel zu haben ist schon etwas.
Es gibt Gärtnereien und Landwirte, die auf tierischen Dünger etc. verzichten. Das macht sich auch bei der Qualität der Nahrungsmittel bemerkbar. Beim VEBU findest du eine Karte, auf der viele Betriebe zu finden sind, die bioveganen Landbau betreiben. http://vebu.de/lifestyle/essen-a-trinken/bioveganer-landbau
Weiter ist es ist klar konsequent, keine kritischen Materialien wie Plastikverpackungen oder Alu zu verwenden. Da gibt es auch gute Alternativen für Lebensmittelhersteller.
-> Eine (weitere) vegane 5-Minutenterrine für den Exkurs im Stadtdschungel fehlt natürlich am Markt!
In jedem Fall sollte das Produkt ,transparent' sein. Bitte auf der Packung alle Zutaten angeben und auch Produktionshilfsstoffe und auch kenntlich machen, dass dies tatsächlich ALLE enthaltenen Zutaten sind. Herkunft der Zutaten anzugeben wäre auch fortschrittlich.
Und bei der Verpackung bitte keine vom Tier stammenden Stoffe wie etwa kaseinhaltigen Ettikettenleim verwenden. Dies darf auch gern auf der Packung kundegetan werden.
Fair Trade ist wichtig, auch in nördlichen Graden.
Das wäre jetzt einiges was mir so spontan einfällt. Diese Anforderungen sind übrigens echt erfüllbar, zu nahezu Spottpreisen, wie viele Beispiele beweisen. ^^
Danke für dein Interesse.