Das ist auch nur eine These mit den wegfallenden Hürden (bzw. 'Ach ich werde als gleichgeschlechtlich-empfindende Person eh nicht von der Norm akzeptiert, werde ich VeganerIn, weil habe nix zu verlieren')
Es müsste wirklich dazu mehrere Studien und Statistiken im deutschsprachigen Raum getan werden.
Frauen die sich als 'lesbisch' oder anders definieren aber gleichgeschlechtliche Empfindungen hatten/haben/eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft anstreben/wünschen, sollten auch berücksichtigt werden.
Sozialer Stand und Rasse. Je offener die Studien und Statistiken gestaltet werden, desto mehr Ergebnisse kommen raus und dadurch ein größeres Bild.
Wird die Suche auf eine sehr kleine Gruppe reduziert, die bei Offenbarung (selbst anonym) Diskriminierungen erfahren könnte, weil das Risiko einfach zu hoch ist... wird sich aus dieser Gruppe auch kaum was finden lassen. Das ist immer sehr schade. Besonders Frauen die sich als 'lesbisch' definieren sind sehr rar (habe schon einiges an Statistiken gelesen zum Alltag, Wohlergehen etc. von Frauen die als 'lesbisch-definiernd' angegeben wurden. Immer gab es Probleme bei der Suche, selbst in Großstätten fanden sich nur wenige. Dann leider immer nur solche die anderen Normkriterien entsprachen, wie weiß Mittelschicht, und pronatalistisch (Schwanger gewesen, will schwanger werden, will nicht schwanger werden aber lebt mit Frau zusammen die schwanger war oder sein will , hat eine affäireähnliche Beziehung mit Frau(en) die schwanger waren, werden wollten, wollen usw.)