Ich möchte voranstellen, dass diese Frage keine Provokation oder „Trollfrage“ sein soll, sondern dass ich sie auch selbst reflektiert habe. Also zur eigentlichen Frage:
Angenommen, Ihr erfahrt nach dem Verzehr eines angeblichen Seitanproduktes oder einer pflanzlichen Käsealternative, dass das Produkt nun angeblich aber doch tierlich sei, also echtes Fleisch etwa. Oder die Brühe in einer eben gegessenen Suppe sei aus Rind.
Beispielsweise ein Verwechslungsfall in einem Restaurant.
Denkt Ihr, der Ekel würde dann so weit reichen, dass Euch die Übelkeit packen könnte?
Mir sind zwar noch keine solchen Situationen untergekommen, aber ich erinnere mich an Zeiten, zu denen ich, obwohl ich alltäglich Fleisch aß, solche Gerichte schon vom Wort her eklig fand, die etwa hießen wie „Hirn auf Brot“ oder „Straußenhoden“, „Hühnermägen“. Dabei hätten diese Zutaten ja schon in handelsüblicher Wurst enthalten sein können, so wie Tumore in Wurstwaren. Jedoch denkt bei Gelatine kaum jemand an Wirbelsäulen.
(Was für ein widerliches Thema eigentlich – sorry)
Zwar wurde eine ähnliche Frage bereits gestellt:
„Wie geht Ihr damit um, vielleicht etwas falsches gegessen zu haben?“
https://fragdenveggie.de/forum/2516/wie-geht-ihr-damit-um-vielleicht-was-falsches-gegessen-haben
Meine Frage bezieht sich aber auf einen möglichen Ekel nach offensichtlicher Verwechslung.