Hallo wie seht ihr das? Tiere in der Mietwohnung halten ist manchmal einfach Realität, aber schlimm wird es mMn. erst wenn die Tiere z. B.:
- alleine und ohne Auslauf gehalten werden (als Zuchtmachinen, social media hit oder Sodomiefetisch und noch alles für Mist)
- in mehreren Gruppen gehalten werden
- wenn die Räume dunkel, schmutzig, verschimmelt, kalt sind....das was als unbewohnbar gilt eigentlich, wo man sich denkt das man auch gleich draussen im Wald oder auf einer abgemähten Wiese pennen kann
- wo mehrere Menschen auf einen Haufen leben müssen und hörbar sind, also Alt- auch NeubauBLÖCKE, Einfamilienhäuser, Stichwort Ruhestörung jeden Tag...
Gilt besonders für Säugetiere, aber auch für einige Exoten. Wenn man mal genauer auf die Interessen die Tiere achtet, dann wollen die meisten einen Raum der geschützt ist vor Fressfeinden auch manchmal Mitgliedern der eigenen Art. Sie wollen ihresgleichen um sich haben, aber bestimmt selber entscheiden und gut versorgt sein was Hygiene, Nahrung, Wasser, Luft und Sonne oder die Nacht angeht. Einige wollen gern baden in Wasser, Sand, Schlamm. Sie wollen jemanden zum Kuscheln haben (Vermehrungsdrang), all diese Basics des Körpers.
Die meisten Menschen entsprechen mMn. nicht diesen Erwartungen der Tiere. Sie können sie nicht erfüllen und wollen das das Tier eher nach ihrer Pfeife tanzt.
Das ist sehr schade und traurig für die Tiere.
Man würde sich wünschen diese Menschen entwickeln sich weiter und denken erst mal daran den Tieren etwas mehr Bequemlich- und Annehmlichkeiten zu geben. Es ist für ein Reh bestimmt angenehmer in einem speziellen Bett das für den Rehkörper gebaut wurde zu liegen als unter einem Tannenbaum auf kaltnassen Schlammboden mit etwas Reisig.
Denkt mal nach