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Als weiblicher Körper auf dem Planeten (über)leben

in 11.) Off-Topic von
surpriseGeht es jemand auch so, seht ihr das Leiden der weiblichen Tiere? 
Ich spüre da Wut, Trauer und eigentlich will man nur weg, weil man selber auch nur eines dieser Tiere ist, ein Teil von etwas, zudem man nie gehören wollte und nicht wirklich das ändern kann was man will.  
Auf diesen Planeten haben sich Wesen gebildet, die extrem schrecklich zu weiblichen Körpern sind. Dieser Schrecken wird meistens noch beschönigt, was es noch schrecklicher macht.  Einerseits haben wir eine mangelhafte Existenz schon per Standard, denn alle Körper sind voller Mängel. Alles versucht sich nacheinander zu verdauen, es braucht Luft, Nahrung, meistens auch Licht.  Schon alte buddhistische und gnostische Menschen wussten, wie defizitär das Leib ist und predigten Askese (vegan leben und keine Kinder zeugen, keinen Sex haben).   
Und dann kommt ständig in den Medien nur generischer Müll darüber, dass es toll ist weibliche Tiere auszubeuten oder es trotzdem getan wird, selbst wenn verstanden wurde, dass es scheiße ist. Der Mainstream ist voll von Irrungen die wiederholt werden.  
Ich habe das auch satt, immer diese Wiederholungen. Immer wird wieder was geboren und muss infolge leiden, sterben und wird auch Leid verursachen, besonders wenn es männlich ist.   
Männliche Tiere sind totale Mistkrepel.  Es vergeht leider kein Tag, an dem ein Mann mal keine Frau, Mädchen oder irgendein anderes weibliches Tiere schädigt. Es bleibt ohne konstruktive Konsequenzen.  Es ist extrem lästig wie das hier läuft auf dem Planeten, vor allem, dass Menschen die ethischer sind als die Masse, meistens alles alleine aussitzen/ausliegen müssen.  
Im Leben waren nur Tagträume oder Schlafen schön. Ich glaube vielen gequälten Tieren geht es ähnlich. Wir hatten nichts gutes im Leben, weil andere uns behindert haben, vergiftet, vergewaltigt, weggesperrt, gejagt - geschädigt. 
Erst letzte Woche habe ich erfahren, dass die Rehe nur einen Sekundenschlaf haben. Die Tiere können nicht zur Ruhe kommen, weil sie ständig von karnistischen und omnivoren Viechern bedroht sind. Was ist das für ein Leben, obdachlos und schlaflos den Wetter ausgesetzt, auf der Flucht vor diesen Viechern die einen Tod sehen wollen?  Und die Alternative dazu ist sich langweilen im Zoogehege und zwangsgeschwängert werden oder gequält zu werden in Laborräumen, wenn die Menschen dort denken sie brauchen das wegen Kundschaft/Geld oder einfach so.  
Schon ekelhaft, weil ich weiß, wir haben das nicht verdient. Es wird uns einfach angetan, weil sich ergab, dass wir - hauptsächlich Säugetiere - etwas schwächer, bedürftiger sind körperlich oder einfach an der falschen Stelle waren zur falschen Zeit. Uns schützt niemand und es gibt niemand außer uns, der sich für unser Wohl interessiert.  Einige Tiere haben es nicht so schlecht wie andere. Sie haben es anders schlecht oder doch etwas besser. In anderen Spezien sind die Weibchen nicht immer unterlegen. Manchmal gibt es auch nur Weibchen/Zwitter die sich kopieren (parthenogenetische Fortpflanzung).   
Das meiste Übel kommt offenbar von der gegengeschlechtlichen Fortpflanzung, doch ist Fortpflanzung generell negativ, weil immer daraus etwas ensteht, das irgendeine Form von Schmerzen empfinden und verursachen wird. Das ist dieses Grundprinzip im Leben - Abhängigkeit. 
Ich kann alle verstehen, die das Leben deswegen als extrem ekelhaft empfinden und einfach von all dem flüchten wollen oder sich erträumen, sich zu rächen, etwas anderes zu schaffen oder alles auf nimmer wiedersehen zu zerstören.

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