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Warum gibt es eine Antivegan-Seite?

in 1.) Vegan leben von
Es gibt ja das Antiveganforum und auch weitere kleinere Seiten, die sich im Prinzip gegen Veganer richten. Doch warum stecken Menschen so viel Energie in ein solches Projekt? Der "normale" Veganer, der sein Leben lebt und nicht missionarisch durch die Welt rennt, kann an einer solchen Gegenbewegung kaum schuld sein, denn er tut ja niemandem etwas. Sind es die "Hardcore"-Veganer, die keine andere Meinung als Ihre dulden, die von uns ein verzerrtes Bild liefern? Habt ihr euch damit schon beschäftigt, oder sollte man das einfach ignorieren?

5 Antworten

von
Manchmal glaube ich, dass das alles von Veganern betrieben wird und einfach lustig sein soll.
von
Ich glaubs nicht, aber vielleicht keine schlechte Art, damit so umzugehen. :D
von
Es gibt ja im realen Leben auch solche Anti-Veganer. Wenn die in ihrer Umgebung keine Gleichgesinnten finden, beschweren sie sich halt über das Internet. Aber eigentlich könnte es ihnen egal sein, weil wir (also zumindest ich) ja uns auch nicht über ihre Lebensweise beschweren und sagen ihr müsst auch Veganer werden.

Vielleicht wollen sie auch bloß solche Seiten, weil wir auch Seiten für unsere Lebensweise haben. Wobei wir die ja zum Großteil nicht zum Lästern nutzen.

LG Elisabeth(Papaya77)
von
"Wenn die in ihrer Umgebung keine Gleichgesinnten finden..."
- ist ja auch verdammt schwer, bei dieser minimalistischen Splittergruppe.
Die irren einsam und alleine auf der Suche nach Gleichgesinnten, d.h. Omnivoren, durch die Welt. Umgeben von einer schier überwältigenden Anzahl von Veganern.
Das führt zu Einsamkeitsfrust.
von
Also ich kenn nicht sehr viele, die das Bedürfnis haben von sich aus über eine Gruppe  sich anders ernährender Menschen zu reden und lästern! Ja, es gibt viele Omnivore, aber sind das dann alles solche Leute, die lästern müssen, untereinander über Veganer und Vegetarier herziehen? Nein.
Gleichgesinnte, damit sind Gleichdenkende gemeint. Und das sind eben nicht gleich Omnivore. Es gibt nämlich auch da Leute, die meine Lebensweise verstehen und nachvollziehen können, es zwar selbst nicht möchten, aber es als meine Sache sehen. Und diese lästern nicht.
Was meinst Du denn?
GLG
von
Ich bin beim rumsurfen auch öfters auf solche AntiVeganer-Links gestoßen, habe aber nicht angeklickt. Aber ich glaube nicht das gleichgesinnte Veganer, AntiVegan spielen. Es sind die eingefleischten Kadaver-Fresser die ihre Sucht beibehalten wollen und dann mit solchen Webseiten bzw. Blogs, die Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollen. Ach, laßt euch davon nicht einschüchtern. Im Grunde will ja jeder Recht haben. Natürlich werden trotz ihrer Ignoranz kontinuierlich Tiere getötet, aber sie werden auch Konsequenzen davon tragen, vielleicht nicht jetzt aber irgendwann wenn sie's am wenigsten erwarten. Vielleicht sind sie auch nur auf die Veganer neidisch das sie sich im Internet ausbreiten und sich Fleischfresser vor lauter veganen Blogs nicht mehr retten können und somit ihrer Senf dazu geben können und ein paar Hirnverbrannten Gleichgesinnten geben in den Kommentaren auch ihren Senf dazu. Das ist auch ein endloses Veganer  vs. Antiveganer
von
Gibt die Theorie, dass sich Menschen von der vermeintlichen moralischen Überlegenheit anderer schon provoziert und in die Defensive gedrängt fühlen, ob diese anderen nun missionieren, argumentieren oder einfach nur so vor sich hinlebt.

Soll heißen, dass diese Omnis schon irgendwie wissen, dass es für ihre Lebensweise keine moralische oder rationale Grundlage gibt, sie damit Leid und Tod verursachen... aber sie sind zu bequem/ignorant/wasauch immer, um etwas zu ändern. Wenn andere jetzt vegetarisch/vegan leben, scheint dass für sie schon einen moralischen Vorwurf zu implizieren. Und dagegen müssen sie sich wehren und ihre Lebensweise verteidigen, denn sonst müssten sie ja Konsequenzen ziehen.

Und wer sich allein durch die Präsenz eines anderen schon in die Ecke gedrängt fühlt, kann von da aus schonmal aggressiv werden (vielleicht auch nur, um die eigenen Fehler zu überspielen und nicht eingestehen zu müssen).

Wenn das ganze jetzt noch übersteigert und zum Kult wird, erklärt man eben "die anderen", also diese gemeinen Gutmenschen-Veganer-Weltverbesserer (Ja, schon scheiße, gut sein und die Welt verbessern zu wollen :p ), zum Feind, attestiert diesem alle möglichen bösen Eigenschaften (Überheblichkeit, Fanatismus, religiösen Eifer, Zensur, Diktatur, Gewalt... was einem eben alles so einfällt...) und bestätigt sich gegenseitig darin, dass diese Randgruppe mit ihrer hohen Moral ja voll blöd sei.
von
Vielleicht sind einfach manche Leute über unbewußte und bewußte Desinformation verärgert, über totalitäre Tendenzen des Veganismus entsetzt, und wollen aufklären .....
von
Wir Omnis wissen, dass es keine moralischen Probleme mit unserer Lebensweise gibt, weil wir den Tod von Tieren in bestimmten Fällen genau wie ihr (Stichworte Computernutzung, Strom, Autofahren, Weizenanbau) als unvermeidbar betrachten.
Aber wir haben keinen Bock uns mit unwissenschaftlichen Scheinargumenten von arroganten Wohlstandsmaden zumüllen zu lassen, die meinen sie seien was besseres, weil sie ausblenden, dass auch sie andere Tiere für sich sterben lassen.
von
Yeah, antivegane Diskussionsführung auf Top-Niveau.
Nen "100% geht nicht, deshalb mach ich garnichts"-Scheinargument, unterstellung von Unwissenheit, Beleidigung, völlig unkritische Verwendung des Begriffs "unvermeidbar" und zweifelhafte Positionierungen, die dann als "moralisch einwandfrei" deklariert werden.
Sehr gut, du bist mein Held des Tages.
von
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