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Kann Sklaverei ohne Militanz abgeschafft werden?

in 1.) Vegan leben von
Auf www.swissveg.ch gibt es einen interessanten Artikel zum Thema, mit vielen Zugeständnissen aber auch Behauptungen, wie der, die Abschaffung der Sklaverei wäre durch pazifistische Zwischenschritte möglich.

Der Artikel trägt den Titel "Schritt für Schritt oder Alles oder Nichts".

Auch ein Vergleich mit der Frauenrechtsbewegung wird hergestellt. Ein Zitat daraus:   "Hätten die Frauenrechtlerinnen alle Zwischenschritte abgelehnt, weil nur die vollständige Gleichberechtigung von Frau und Mann das Ziel sein kann, gäbe es auch heute noch nicht einmal das Stimmrecht für Frauen. Die Forderung «Alles oder nichts» blockiert den Fortschritt, der am besten durch beharrliche Aufklärung, pragmatische Initiativen und in Etappen zu erreichen ist. Zwischenetappen sind auch aus psychologischer Sicht oft notwendig."

Lest mal rein und bildet euch eure Meinung.

Link zum Artikel: www.swissveg.ch/node/165

1 Antwort

von
 
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Zumal auch im Artikel das Zugeständnis gemacht wird ,dass Skalverei bis heute aktiv ist (nur die Facetten und Namen sind geändert, Unterdrückte werden vom System einverleibt und zu Mittätern gemacht) ist es undenkbar das wirklicher Fortschritt ohne Blutverguss möglich sein kann. Unterdrückte müssten daher militanter werden.

Die Suffragetten haben damals übrigens auch Gewalt angewandt z. B. Ziegelsteine auf Männer geworfen von denen sie angegriffen wurden.  

Leben ist immer ein gegeneinander und miteinander Ausbeuten. Aber Menschen könnten entscheiden wen und was sie ausbeuten, wie sie das tun und zu welchem Zweck, daher könnte theoretisch eine Machtumkehr möglich sein.  

Gerechtfertigt kann Ausbeutung, Folter, Ermordung eines anderen Lebewesen bzw. Menschens und seiner Gruppe werden, durch dessen vorangegangenes Handeln, das einem selbst oder der Gruppe zu der "Ich" gehöre schadet.  

Das hieße Veganer, Frauen, Lesben, Intergeschlechtliche, Schwarze, Behinderte, in Armut geborene usw.  haben eine Historie an Unterdrückung somit sollten sie Bündnisse schließen im Interesse diejenigen zu unterdrücken von denen sie geschädigt werden z. B.  Karnivore, Männer, Schwule/Heten/Bi/Trans, Weiße, Nicht-Behinderte/Mediziner viele herrschende Industrien, der in Mittelschicht und Oberschicht Geborenen etc.  Von Unterdrückten des öffentlichen Lebens, wird meistens keine solche Absicht ihre Feinde zu unterdrücken, zu töten, eigene Räume zu erhalten genannt, sie wollen stattdessen auch normal sein oder als normal anerkannt werden. Das Problem ist nur, dass solche Aussagen und Handlungen zu diesem Ziel nicht ihnen bzw. nicht der Gesamtheit der unterdrückten Gruppe zu Gute kommen, sondern dem Unterdrücker, der sich weiterhin als gut und erstrebenswert bestätig sieht. Mit Sicherheit sind solche Unterdrückten, die dem Unterdrücker gut zureden - Mittäter - deswegen werden sie medial überhaupt erst gezeigt. Medien sind schließlich selten bis gar nicht von Unterdrückten aufgestellt. Das was wirklich konsequent und für Unterdrückte wäre, wird verschwiegen oder kriminalisiert.

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