Ohne es wirklich zu merken. Z. B. um ein Tier einschläfern zu lassen, brauch es meistens oder immer ein Tierarzt, weil kaum wer selbst das Tier wirklich einschläfern will oder das Wissen/Mittel dazu hat. Das wird widerum von 'höheren Leuten' koordiniert. Und es brauch Geld (weil der Tierarzt verlangt Geld) am besten noch einen "guten Grund". Tierheim z. B. wieder ein ähnlicher Fall, wenn ein Tier abgegeben oder aufgenommen werden soll, kostet das meistens Geld. Anderes Beispiel: Wohnen egal ob in einem Haus oder Miteswohnung kostet Geld, Strom und sauberes Wasser, Heizung. Oder sogar Lebensmittel (egal ob es Tafeln gibt), dafür muss Geld aufgebracht werden. Das spielt auf folgendes an: der menschliche Gottglaube wurde offensichtlich ergänzt durch den Glauben an Geld, an eine Währung. Heute gibt es sogut wie keine kostenfreien Räume. Vielleicht unter guten Verwandten, Freunden, ist es gängig, dass sich etwas zu den Feiertagen geschenkt wird - selten nur mal so. Sonst findet eher ein Tausch statt an Produkten oder Leistungen (Kaffee trinken gehen oder ein Autoteil tauschen, ein Videospiel verschenken, mal den Hausputz machen...). Gut meistens sind es Frauen die ziemlich stark ausgenutzt werden und für ihre Leistungen im Haus nicht das erhalten, was sie kriegen sollten. Es ist nicht Geld. Geld ist das was Armut und Sklaverei erst so richtig erhält, weil niemand gibt anderen Menschen einfach aus einem Selbstverständnis heraus die Möglichkeit Mängel (Hunger, Durst haben, sich Waschen müssen) einfach und ohne Verlust an Würde zu reduzieren. Die meisten Menschen sind an sich betrachtet sehr parasitär gestrickt und nutzen eine Währung auch um sich vor anderen als wertvoll zu präsentieren. Wer am meisten hat, kann sich auch mehr wohnen, essen, trinken, nachwuchs und sogar Gesetzesbrüche leisten. Eigentlich darf das aus ethischer Sicht so nicht sein. In einer idealen Welt gibt es kostenfreie Räume, wo es selbstverständlich ist, das es Menschen gibt für kostenfreie Waren (Lebensmittel, sauberes Wasser und Hygiene, medizinische Basisversorgung) und solche die es kostenfrei erhalten bzw. nehmen - widerum haben beide einen gesicherten Existenzplatz auf der Erde. Es würde dafür gesorgt, dass sie eine Wohnung haben, Essen und Trinken, Waschmittel und etwas Medizin, Schutz vor Gewalt. Eben die "basics". Heute ist das in den meisten Ländern nicht der Fall. Die meisten Menschen haben kaum Geld und um ihr weniges zu mehren arbeiten sie wie Sklaven. Die Produkte die sie herstellen, von denen haben sie so gut wie nichts. Wer kaum Geld hat und an Geld glaubt ist komplett verloren (oder zumindest Frauen). Ich meine deshalb sollte der Versuch gewagt werden eine eigene Struktur aufzubauen, die unanbhängig vom Geldglauben existieren kann. Es gibt ein Überfluss an Menschen auch reduzieren. Heute gibt es viel zu viele Menschen, die viel zu viel wollen - meistens leider das Falsche.