Es werden notwendige Cookies gesetzt, um die Funktion dieses Forums zu gewährleisten. Datenschutzerklärung

Ist der Honig meines Nachbarn vegan?

in 5.) Produktanfragen von
Viele von euch würden bestimmt sagen, dass Honig nicht vegan ist. Doch unser Nachbar hat Bienen, er macht den Honig also logischerweise selbst. Er verbrennt die Bienenstöcke auch nicht oder beutet die Tiere unnötig aus (er nimmt nur den Honig für sich selbst & ein paar Nachbarn). Jetzt würde ich gerne eure Meinung dazu wissen: ist der Honig, den er macht vegan oder nicht?

6 Antworten

von
Es können immer einzelne Tiere getötet werden beim Herausnehmen der Waben.

Es wäre nicht OK wenn einem Menschen "überflüssige Nahrung" (wenn das überhaupt so ist) aus seiner Wohnung geklaut wird. Dein Nachbar wird vermutlich Schutzkleidung tragen, denn die Bienen sind nicht begeistert.

Werden die Bienen evtl. sogar vor so genannten Schädlingen etc. geschützt?

Werden die Flügel der Bienenkönigin nicht gestutzt? Und stirbt sie eines natürlichen Todes?

Der letzte Absatz meiner Antwort hiervon könnte auch interessant sein: https://fragdenveggie.de/forum/195/wurdet-ihr-huhnereier-von-glucklichen-huhnern-essen?show=212#a212

Am Ende (oder am Anfang?) ist es immer Speziesismus.

Und nein, Honig ist nicht vegan. ;)
von
Okay, vielen lieben Dank für deine Antwort!
von

 

Honig, der braune bis gelbliche, süße Stoff, der von den Arbeitsbienen [...] erbrochen wird. *

Fangen wir erst einmal mit Gründen an, wieso man Bienenkotze nicht essen sollte, die weniger Veganimus als mit Natur und Gesundheit zusammenhängen:

1. Honig, auch Bio-Honig, ist meist mit Pestiziden und was weiß ich alles für Giftstoffe belastet.

2. Wildbienen, Hummel, etc. werden durch die Bienenzucht vertrieben. (DIe Quelle von tierrechte.de ist leider nicht mehr aufrufbar)

Mit Tierrechtsgründen geht es wieter:

3. Bei der Entnahme des "Bienenerbrochenes" sterben häufig auch mal Bienchen.

4. Im Normalfall werden der Königin die Flügel gestutzt.

5. Nach 2 Jahren wird die Königin gekillt, weil sie nicht genug zeugt. In freier Wildbahn wird sie bis zu 6 Jahre alt.

6. Es ist üblich, Schwache Völker lebendig zu verbrennen.

 

* aus dem Bertelsmann Universallexikon 2000, Bertelsmann Lexikon Verlag, 1999

von
Die Geschichte bezüglich verbrennen etc. wurde schon in der Frage erledigt. ;)
von
Auch wenn dein Nachbar den Honig von seinen Bienen nimmt, ist es für mich nict vegan! Natürlich ist die Produktion von Honig lang nicht so grausam wie von Leder, Wolle, Fleisch, Pelz, Eier und Milch, trotzdem beutest du die Tiere aus! Die Bienen arbeiten den ganzen Tag! Sie müssen Nektar sammeln, es wieder rauswürgen und sich und ihre Jungen damit ernähren. Wenn du ihnen den Honig klaust, gibst du ihnen eine Zuckerlösung die als Ersatznahrung dient. Doch so viel Arbeit steckte in dem Honig und du ersetzt es durch etwas dass den Bienen bstimmt nicht so gut schmeckt, sonst würden sie nämlich Zuckerlösung und keinen Honig pruduzieren!
von
Iss lieber Palmenhonig, da wird keiner Biene was zu leid getan und die Palmen regenerieren sich nach jedem abzapfen und stehen sogar unter Schutz.

Der Geschmack ist auch viel aromatischer und interessanter finde ich!
von
Ein aus  toten bzw. in diesem Fall lebendenTieren gewonnenes  Produkt ist niemals und auf keinen Fall vegan.

Eigentlich ganz einfach.

Wo gibt es denn Palmenhonig oder auch Löwenzahnhonig zu kaufen?
von
Tierhaltung ist immer unnötige Ausbeutung.

Ähnliche Fragen

1 Antwort
Gefragt 28, Apr 2013 in 5.) Produktanfragen von Anonym
2 Antworten
Gefragt 10, Jan 2013 in 5.) Produktanfragen von Anonym
1 Antwort
Gefragt 21, Okt 2014 in 5.) Produktanfragen von Anonym
3 Antworten
Gefragt 30, Okt 2013 in 5.) Produktanfragen von Anonym

Auf FragdenVeggie.de könnt ihr kostenfrei Fragen rund um die vegane und vegetarische Lebensweise stellen - auch ohne Anmeldung!

855 Fragen

2.0k Antworten

853 Kommentare

254 Nutzer

...