Hallo, Viola!
Also ich habe damals einige ermutigende Hinweise von Teilnehmern erhalten. Insgesamt hat sich das Problem aber tatsächlich nicht als dramatisch herausgestellt. Es ist ganz einfach: Man isst eben mehr von allem: Brot, Gemüse, Gemüseaufstrich, Salat etc.
Ich esse jetzt kaum Fleisch, aber selten vegan. Letzteres ist einfach schwer umzusetzen, vor allem, wenns auch noch regional sein soll, was uns wichtig ist. Aber weniger ist ja auch schon mehr als gar nichts :-) Wir essen jetzt mehr Kerne (Sonnenblumen, Kürbis), öfter Hülsenfrüchte (Linsen, Bohnenkerne) und viele Gerichte vegan, z. B. Krautsuppe, Bohnensuppe, Chilli etc. Schmeckt zugegebenermaßen mit Fleisch oder Rahm besser, aber das ist dann eben Einstellungssache. Man muss lernen, geschickt zu würzen, das ja. Und auch mal Gemüse resch zubereiten, z. B. Pastinakenchips, Countrykartoffeln im Ofen etc. Kerne in der Pfanne ohne Fett anrösten und zum Salat oder ins Gemüse geben - lecker!
Es ist eine Entwicklung, ich glaube, von Null auf Hundert schafft mans nicht. Aber es geht!